Der F-Wurf ist nun 3 Wochen alt und so langsam haben wir wohl die schlimmste Zeit überstanden. Die Woche fing turbulent an, Fado wollte von Samstag auf Sonntag plötzlich nichts mehr trinken, erbrach sich und hatte Durchfall. Wir sind sofort in die Tierklinik nach Gießen gefahren, wo er auch eine Nacht bleiben musste. Er hatte sich leider trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einen Infekt eingefangen, aber heute geht es ihm zum Glück wieder blendend. Wir sind optimistisch, dass es das nun endlich war mit all den negativen Nachrichten und das wir ab jetzt nur noch Positives berichten können.
Die Welpen bekommen nun neben der Milch auch Rindertartar, der gierig verschlungen wird. Vor allem die Rüden kennen kein Halten, während die Hündinnen etwas vornehmer genießen. Die Kleinen entdecken nun ihre Umwelt immer mehr, im Moment vor allem ihre Geschwister. Sie können schon recht gut durch die Gegend laufen, das hinter den Ohren kratzen klappt immer besser, sie können bellen und knurren und vor allem können sie sich sehr lautstark beschweren, wenn ihnen irgendetwas nicht passt.
Heute bauen wir den Auslauf auf, damit die Welpen sich auch außerhalb ihrer Wurfkiste aufhalten können. Sie sind inzwischen so munter, dass sie den zusätzlichen Platz sehr zu schätzen wissen. Die Zwerge haben nun zwei Mütter, Dolores hat die Kleinen adoptiert, wenn sie könnte, würde sie die ganze Zeit bei ihnen sein und sie bemuttern. Lotte ist es recht, dass ihr jemand die Arbeit abnimmt. Sie kümmert sich nach wie vor um die Welpen, aber sie ist froh, wenn sie mal ihre Ruhe hat und etwas entspannen kann.